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BARF Rohfütterung für Hunde und Katzen

"Barfen" ist eine wachsende Trendpraxis unter Hundebesitzern und gewinnt auch bei Katzenliebhabern an Beliebtheit.

Die Abkürzung BARF steht für "Bones and Raw Food" oder "Biologically Appropriate Raw Food", was auf eine biologisch artgerechte Rohfütterung hinweist. Entstanden in den 1990er-Jahren in Amerika und Australien, entspricht diese Art der Ernährung dem Bedürfnis nach einer gesunden und natürlichen Ernährung für Haustiere, wobei auch gesundheitliche Probleme wie Haut- oder Magen-Darm-Probleme als Motivationen genannt werden.

Die klassische BARF-Fütterung für Hunde beinhaltet eine ausgewogene Mischung aus pflanzlichen und tierischen Bestandteilen sowie natürlichen Zusätzen und Supplementen.

Es gibt auch die Option des Fertig-BARF, das leichter zu handhaben ist, aber teurer.

Der BARF-Baukasten für Hunde besteht aus tierischen und pflanzlichen Anteilen sowie essenziellen Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen.

Für Katzen gilt ein ähnlicher Baukasten, mit einem höheren Anteil an tierischen Bestandteilen. Besondere Beachtung sollte dem Tauringehalt, der Vitamin-A-Versorgung und der Flüssigkeitszufuhr gelten, da Katzen dazu neigen, wenig Wasser aufzunehmen.

Rohfütterung, oder Barfen, gewinnt an Beliebtheit bei Hundebesitzern und auch bei Katzenhaltern.

Es gibt verschiedene Varianten, von der Verfütterung ganzer Futtertiere bis zur klassischen Mischung aus tierischen und pflanzlichen Bestandteilen.

Die Rohfleischknochenfütterung ist ein wichtiger Bestandteil, sollte jedoch mit Bedacht erfolgen, um Fütterungsfehler zu vermeiden.

 

Nicht geeignet ist die Rohfütterung für sehr alte Tiere, bei chronischen Erkrankungen, Allergien, oder wenn der Besitzer sich nicht an den Umgang mit Rohfleisch gewöhnen kann.

Es erfordert auch Zeit und Engagement in der Vorbereitung.

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